Kiefer ist eine Weichholzart und bekannt für ihr ausgeprägtes Flammenbild in der Maserung. Es hat eine charakteristische helle gelbliche Farbe und die Holzmaserung ist mäßig fein. Kiefernholz stammt von der Waldkiefer (Pinus sylvestris). Die europäische Kiefer hat eine Dichte von 400 bis 600 kg pro m³. Diese Holzart ist als Gartenholz sehr beliebt, besonders nachdem es imprägniert wurde. Sie können es auch als Konstruktionsholz oder sogar als Innenboden für eine Blockhütte gebrauchen.
Sammelbezeichnung für verschiedene Arten von Nadelholz
Kiefer ist sehr einfach zu verarbeiten und für viele verschiedene Anwendungen geeignet
Sichtschutz
Überdachungen
Blockhaus Fußböden
Europa
Unbehandelt Klasse 5 - Imprägniert Klasse 3 - 4
Hellgelb und mäßig feine Struktur der Maserung
Fichtenholz
Die Lebensdauer von Kiefernholz liegt bei ca. 10 - 15 Jahre, sofern das Holz kesseldruckimprägniert wurde. Die Imprägnierung schützt das Holz vor Witterungen, Mikroorganismen und Insekten und somit wird die Lebensdauer verlängert. Unbehandelte Kiefer eine Dauerhaftigkeitsklasse von 5 und durch die Behandlung ist es Klasse 3 - 4. Sollten Sie also Kiefernholz für den Außenbereich benutzen, dann sollte es unbedingt behandelt sein.
Zwischen Kiefern und Fichten gibt es eigentlich relativ wenig unterschied, da beide zur Familie der Kieferngewächse gehören. Im Vergleich zu Fichte ist Kiefer etwas dunkler und Fichtenholz hat weniger Äste bzw. auch kleinere Runde Äste als es bei Kiefern der Fall ist. Zudem hat Fichtenholz nach einer Imprägnierung eine gleichmäßigere Farbe als Kiefernholz. Was jedoch zu beachten ist, ist die Tatsache, dass es Unterschiede gibt bezüglich der Regionen woher das Holz kommt. Mitteleuropäische Fichten und Kiefern können nicht mit skandinavischen Hölzern verglichen werden. Je weiter nördlich die Bäume wachsen, umso langsamer wachsen sie und das hat auch einen Einfluss auf die Qualität des Holzes. Die Feuchtigkeitsaufnahme von skandinavischen Hölzern ist geringer als bei mitteleuropäischen und somit quillt und schwindet Holz aus Skandinavien weniger als das mitteleuropäische Pendant. Zudem gibt es auch einen preislichen Unterschied zwischen skandinavischen und mitteleuropäischen Hölzern. Hölzer aus Mitteleuropa sind weitaus günstiger, jedoch die Dauerhaftigkeit eben auch eine andere, als bei skandinavischen Hölzern. Somit ist es sehr schwer, um mitteleuropäische Hölzer mit skandinavischer zu vergleichen.
Kiefernholz ist einfach zu verarbeiten und und kann neben Ästen auch Harzbeutel aufweisen und hat auch entsprechenden harzigen Geruch. Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Kern- und Splintholz.
Kiefernholz hat im Vergleich zu Fichtenholz eine Flammenstruktur und mehr Äste und Knoten als Fichtenholz. Jedoch hat das keinen Einfluss auf die Stabilität. Kiefern sind etwas härter als Fichten und eignen sich hervorragend als Konstruktionsholz.
Im Holz können sich Harzbeutel befinden als auch Knoten, was allerdings bei der Verarbeitung an sich kein Problem darstellt. Kiefernholz lässt sich einfach sägen, bohren, fräsen und schleifen. Zudem kann es einfach genagelt, verschraubt und verleimt werden. Ist das Kiefernholz mit Celfix imprägniert wurden hat es eine lange Lebensdauer und am Anfang eine leicht grünliche Farbe. Die grüne Farbe verschwindet allerdings binnen ein paar Monaten.
In unserem Sortiment finden Sie viele Kiefernprodukte, die mit Celfix imprägniert wurden. Sie haben die Auswahl aus verschiedenen Maßen bis zu einer Länge von 5 Metern. Unser Kiefernholz hat das Gütesiegel PEFC. Schauen Sie daher einmal in unserem Sortiment vorbei, um das passende Holz zu finden.