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Wie mache ich mein Gartenhaus in 5 einfachen Schritten winterfest?

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Verfasst vonHenk Jan

Wenn Sie Ihr Gartenhaus nicht für den Winter vorbereiten, kann es im Frühjahr eine böse Überraschung geben und es sind gegebenfalls aufwändige Reparaturen notwendig. Um dies zu verhindern, finden Sie in diesem Artikel 5 hilfreiche Tipps um ihr Gartenhaus optimal winterfest zu machen.

Inhalt des Blogs:

  1. Das Gartenhaus genau prüfen

  2. Das Blockhaus regelmäßig lüften

  3. Zusätzliche isolierung

  4. Wasser abschalten

  5. Schnee vom Dach des Gartenhaus entfernen

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Das Gartenhaus eignet sich vorrangig für die Nutzung während der warmen Sommerzeit, da hier optimal Zeit im eigenen Garten genutzt werden kann. Wer jedoch lange von seinem Gartenhaus profitieren möchte, der sollte dies auch entsprechend pflegen. Hierzu gehört ebenfalls, dass das Gartenhaus entsprechend auf die kalten Wintermonate vorbereitet wird, um es vor den starken Witterungseinflüssen zu schützen. Es wird auch empfohlen, diese Anpassungen schon während der noch milden Herbstzeit zu erledigen, da hier noch bei gutem Wetter am Blockhaus gearbeitet werden kann.

1. Das Gartenhaus genau prüfen

Bevor Sie Ihr Gartenhaus in den Winterschlaf legen, sollten Sie dies gründlich auf mögliche Schäden oder Risse prüfen. Wichtig ist hier um alle möglichen Angriffspunkte präzise zu prüfen. Dazu gehören zum Beispiel das Dach, die Fenster sowie Fenster und Türen. Der Grund hierfür ist, dass bereits kleinste Risse bei starker Witterung schon zu großen Problemen führen können. Wenn Reparaturen nötig sind, sollten Sie diese deshalb schnellstmöglich durchführen

Ratsam ist zudem, dass Holzfenster und Türen mit einer Holzlasur behandelt werden, welche das Holz bei starken Witterungseinflüssen schützt. Sie können auch anstatt dessen eine Farbe verwenden, welche witterungsbeständig ist. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass das Holz vollständig von der Farbe bedeckt ist und somit keine Feuchtigkeit dem Holz gefährlich werden kann. Fugen an Fenstern und Türen können zudem gut mit Bauschaum als zusätzliche Isolierung ausgeschäumt werden. Das ist im Grunde ein einfacher, jedoch effektiver Arbeitsschritt.

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2. Das Blockhaus regelmäßig lüften

Damit sich im Gartenhaus keine Feuchtigkeit sammelt und somit potenziell Schimmel entsteht, sollte dieses regelmäßig gelüftet werden. Wir empfehlen deshalb in regelmäßig Abständen circa 10 Minuten das Fenster oder die Tür zu öffnen, damit optimal gelüftet werden kann und somit Feuchtigkeit keine Möglichkeit hat, das Holz anzugreifen. Es ist ebenso zu empfehlen, dass Sie immer mal wieder nach dem Rechten sehen. Durch einen regelmäßigen Besuch können Sie schon kleine Makel erkennen und gegebenenfalls Makel. Große Reparaturen gehen Sie so aus dem Weg.

3. Zusätzliche Isolierung

Alle Gartenhäuser von Gadero bestehen aus robustem Fichtenholz, welchem auch schlechte Wetterbedingungen nichts anhaben kann. Neben der Robustheit bietet Fichte jedoch auch eine sehr gute isolierende Funktion, was vor allem bei höheren Wandstärken sichtbar ist. 

Möchten Sie Ihr Gartenhaus jedoch auch zusätzlich im Winter oder während der kalten Jahreszeit nutzen, dann empfiehlt es sich um dieses noch zusätzlich zu isolieren. Hier empfehlen wir, dass Fenster, Türen, Wände und, für eine komplette Wärmedämmung auch der Boden ausreichend isoliert werden. Als geeignete Materialien haben sich dafür Holzwolle, Hanffasern oder Mineralwolle bewiesen. Diese sind vor allem, aufgrund ihrer natürlichen Beschaffenheit für eine nachhaltige und ökologisch wertvolle Dämmung geeignet.

Wenn Sie das Gartenhaus jedoch allein als Lagerraum nutzen oder dieses während der Wintermonate generell nicht nutzen, dann ist hier keine weitere Isolierung notwendig.

4. Wasser abschalten

Da viele Gartenhäuser mittlerweile auch einen separaten Wasseranschluss besitzen, ist es hier wichtig, dass hier das Wasser vor dem ersten Frost abgeschaltet wird. So sollte der Zulauf ausgeschaltet und das restliche Wasser aus der Leitung entfernt werden. Wird dies nicht durchgeführt, dann kann es dazu kommen, dass das gefrorene Wasser die Leitung sprengt und somit einen hohen Schaden anrichtet. Dies sollte ebenfalls für Regentonnen oder Wassertonnen neben dem Gartenhaus beachtet werden, da diese ebenfalls durch das, sich aufgrund von Frost, ausdehnende Wasser beschädigt werden können.

 

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5. Schnee vom Dach des Gartenhauses entfernen

Nicht in allen Regionen Deutschlands fällt der Winter gleich aus. So kann es in einigen Regionen mehr schneien als in anderen, was sich hier natürlich auch auf das Gartenhaus auswirkt. Je nach stärke des Schneefalls lagern sich enorme Schneemassen auf dem Dach des Gartenhauses ab und belasten dies entsprechend. In der Regel sind Gartenhäuser sehr solide und robust gebaut, um solche Lasten entsprechend auszuhalten, jedoch geht man auf Nummer sicher, wenn man bei starkem Schneefall das Dach mit einem Schneeschieber von den Schneemassen befreit. So verhindern Sie, dass zu viel Feuchtigkeit durch das Dach eindringt oder das Dach durch die einwirkende Last bleibende Schäden erhält.