Stülpschalungsprofilhölzer bieten in ihrer Vielfalt viele Möglichkeiten. Bei der Stülpschalung werden Profilbretter einfach ineinander gestülpt. Wir verkaufen viele verschiedene Profile, wie z. B. Keilspund, Fase, Boden-Deckel-Profile, Wechselfalz, Profile mit Nut und Feder, Blockhaus- oder auch Rhombusprofile. Sie können mit den Schalungsbrettern geschlossene Fassaden oder Wände bauen und mit Rhombusleisten z. B. auch eine wunderschöne, offene Fassade mit einem einmaliges Spiel zwischen Licht und Schatten. Wir liefern unsere Stülpschalungsbretter deutschlandweit aus eigenem Vorrat.
Die Stülpschalung ist eine waagerecht angebrachte Holzverschalung, bei der das jeweils obere Brett das unter ihm liegende wenige Zentimeter überdeckt, sodass der Regen nicht zwischen die Bretter einlaufen kann. Die Stülpschalung ist in Skandinavien allgegenwärtig und erfreut sich nun auch in Deutschland großer Beliebtheit.
Schalungen eignen sich hervorragend zur Verkleidung von Fassaden. Die Fassadenverkleidung mit Fassadenprofilen aus Holz schützt das Innere Ihres Hauses vor Hitze, Kälte und Feuchtigkeit.
Für eine Holzfassade gibt es Arten von Schalungen. Sie haben die Wahl zwischen:
Stülpschalung
Boden-Deckel-Schalung
Nut- und Feder-Verbindung
Lamellenoptik
Jede Schalung und Holzart bringt unterschiedliche Ergebnisse
Bei der Stülpschalung werden die einzelnen Stülpschalungsprofile einfach übereinander gestülpt. Sie beginnen unten mit dem ersten Profil, die breitere Seite nach oben gerichtet. Die Nut des nächstfolgenden Profilbrettes wird über die Feder des vorhergehenden Profilbrett gestülpt und überragt dieses mit einigen Zentimetern, sodass kein Regen einfließen kann. So arbeiten Sie sich Brett für Brett vor, bis sie eine geschlossene Wand erhalten.
Die neuen Stülpschalungsprofile haben eine Nut-Feder-Verbindung. Bei dieser Technik wird das Profilbrett, mit der Feder nach oben gerichtet, auf die Feder des nächst unteren Profilbrettes geschoben. Achten Sie darauf, dass Sie die Profilbretter lose ineinander schieben, also nicht zu eng, da das Holz später noch arbeitet und sich ausdehnt.
Sibirische Lärche ist nicht vergleichbar mit normalem Lärchenholz. Bedingt durch die Lage, wo diese Lärche wächst, wächst es langsamer als anderswo und ist somit härter als die mitteleuropäische Lärche. Zudem weist die sibirische Lärche kleinere Äste auf, als das mitteleuropäische Pendant. Durch die positiven Eigenschaften ist es als Fassadenverkleidung sehr beliebt.
Western Red Cedar ist sozusagen die Creme de la Creme, wenn es um Holz für eine Fassadenverkleidung geht. Das Holz kommt aus Kanada und ist sehr leicht und zudem sehr langlebig. Western Red Cedar hat die Dauerhaftigkeitsklasse 2 und hält bei korrekter Montage zwischen 20 - 25 Jahre. Das Besondere an Western Red Cedar ist, dass eine Behandlung nicht zwingend erforderlich ist, jedoch gemacht werden kann, um dem Holz noch mehr Glanz zu verleihen.
Red Cedar ist bei Gadero in 2 verschiedenen Qualitätssorten erhältlich. Zum einen Fehlerfrei, was bedeutet, dass es astrein ist, und wird dann "Clear and Better" genannt. Die etwas rustikale Variante, die dann wohl Äste hat, nennt sich "Select tight knotty". Die rustikale Variante ist günstiger, jedoch qualitativ genauso hochwertig wie die Clear and Better Auswahl. Der einzige Unterschied ist, dass Clear and Better keine Äste hat, während es bei Select tight knotty sehr wohl sein kann.
Die Pflege von einer Fassadenverkleidung ist sehr wichtig und sollte auch gemacht werden, damit Sie auch lange von der Fassadenverkleidung etwas haben. Wenn Sie genauer wissen wollen, wie man eine Fassadenverkleidung behandelt, dann klicken Sie auf unseren Heimwerkertipp zur Behandlung von Fassadenverkleidung.
Bei vielen Fassaden wird die Verkleidung horizontal montiert, was bedeutet, dass die Unterkonstruktion dann vertikal verlaufen muss. Die Lattung der Unterkonstruktion sollte dann zwischen 40 - 60 cm betragen. Montieren Sie die Fassaden nicht zu dicht aneinander, da das Material noch Platz zum Arbeiten braucht. Bei einer horizontalen Montage können Sie normale 21 x 45 mm Latten für die Unterkonstruktion verwenden.
Eine vertikale Fassadenverkleidung ist nicht so geläufig, wie es eine horizontale ist. Bei der vertikalen Fassadenverkleidung handelt es sich oftmals um Channelsiding. Es handelt sich dabei um spezielle Form der Dielen. Bei einer vertikalen Verkleidung ist es wichtig darauf zu achten, dass eine gute Luftzirkulation vorhanden ist. Daher wird bei einer vertikalen Fassadenverkleidung eine doppelte Unterlattung gemacht, damit genügend Raum vorhanden ist, damit Luft zirkulieren kann. Als Erstes wird eine vertikale Unterkonstruktion an die Wand montiert (was keine speziellen Latten sein müssen, sondern auch massiv sein können). Darauf wird dann eine horizontale Lattung angebracht. Am besten geeignet hierfür sind Ventilationslatten, die eine extra Aussparung haben, damit die Luft besser zirkulieren kann.