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Betonsockel

Ihr Gartenhaus soll dauerhaft standhalten? Dann ist ein stabilisierendes Fundament unabdingbar. Ein Punktfundament über einbetonierte H-Anker dient in diesem Fall sehr gut. Wichtig hierbei ist, dass die einzelnen Punkte, auf die die Last des Gartenhauses verteilt wird, auf gleichmäßigem Boden ausgelegt sind. Denn niemand freut sich über einen schiefen Boden in seinem Gartenhaus. Nach Planung des Punktfundamentes kann dieses aufgehoben werden. Die H-Anker werden im nächsten Schritt einbetoniert. Wenn der Beton am nächsten Tag ausgehärtet ist, steht dem Bau des Gartenhauses nichts mehr im Wege.

Wir liefern unsere Pfostenträger und Betonfüße deutschlandweit aus eigenem Vorrat.

Was ist ein Betonfuß? 

Ein Betonfuß (auch Betonfundamentblock genannt) ist ein massiver Betonblock, der als Fundament dient. Dieser wird in den Boden eingelassen und bildet die stabile Basis, auf der Ihre Pfosten montiert werden.

Wenn Sie einen Holzpfosten direkt in die Erde setzen, wird dieser deutlich schneller durch aufsteigende Feuchtigkeit beschädigt. Mit einem Betonfuß beugen Sie diesem Problem vor.

Zudem sorgen Betonfüße für zusätzliche Stabilität – besonders in Kombination mit Schnellbeton. Durch die gleichmäßige Lastverteilung auf den Untergrund entsteht ein solides Fundament.

Anwendungsbereiche

  • Fundamentverstärkung: Betonfüße werden überwiegend verwendet, um eine stabile Basis für Überdachungen, Pergolen, Zäune und Veranden zu schaffen. Indem Sie Ihre Pfosten auf diese Blöcke setzen, wird die Last gleichmäßig verteilt und Ihre Konstruktion sackt nicht ab.

  • Vorbeugung gegen Holzfäule: Stellen Sie die Pfosten Ihrer Konstruktion auf Betonfüße, anstatt sie direkt in die Erde zu setzen – so vermeiden Sie Schäden durch Bodenfeuchtigkeit und verhindern frühzeitige Holzfäule. 

  • Höhenausgleich: Mit höhenverstellbaren Platten können Sie Unebenheiten im Gelände einfach ausgleichen, sodass Ihre Konstruktion stets im Wasser steht.

Wie wählen Sie den richtigen Betonfuß aus? 

Um den passenden Betonfuß für Ihr Bauprojekt zu finden, sollten Sie mehrere Faktoren berücksichtigen:

  • Untergrund. Bei einem weichen oder sumpfigen Boden empfiehlt sich zusätzliche Stabilisierung – zum Beispiel durch eine Setzungsbremse oder einen Betonfuß mit größerer Auflagefläche. Können Sie den Betonfuß nicht in den Boden einlassen, weil er auf einem festen Untergrund (z. B. Pflaster oder Betonplatte) stehen muss? Dann eignet sich ein halber Betonfuß.

  • Maße der Pfosten. Die Maße Ihrer Pfosten und Ihre Vorstellungen zur Optik beeinflussen sich gegenseitig. So haben z. B. gerade Betonfüße mit den Maßen 15 × 15 cm oft eine Fase, wodurch 12 × 12 cm starke Pfosten optisch besonders gut passen.

  • Tragkraft. Planen Sie eine große und schwere Konstruktion? Dann empfehlen wir die Verwendung von XL-Betonfüßen. Möchten Sie die Stabilität von Standard-Betonfüßen zusätzlich erhöhen? Dann können Sie eine Setzungsbremse oder Gehwegplatte unter dem Betonfuß platzieren.

  • Form. Überlegen Sie sich auch gut, welche Form der Betonfuß haben soll. Ausladende Modelle bieten mehr Stabilität, sind jedoch schwieriger exakt waagerecht auszurichten und lassen sich nicht so einfach direkt an Bordsteinkanten oder Mauern setzen.  

  • Höhenausgleich. Befindet sich Ihr Bauprojekt an einer Stelle mit Höhenunterschieden? Dann können Sie Höhenausgleichsplättchen verwenden. Achten Sie dabei unbedingt darauf, ob diese im Lieferumfang Ihrer Betonfüße enthalten sind – oder ob Sie sie separat dazubestellen müssen.

Nachhaltigkeit

Betonfüße sind äußerst langlebig und haben eine sehr lange Lebensdauer – selbst wenn sie dauerhaft im Boden eingebaut werden, halten sie oft mehrere Jahrzehnte. Sie sind beständig gegen Feuchtigkeit, Frost, UV-Strahlung und Temperaturschwankungen.

Im Gegensatz zu Holz verrottet Beton nicht und ist unempfindlich gegenüber Schimmel und Insektenbefall.

Betonfüße sind nicht nur selbst besonders langlebig, sie tragen auch maßgeblich zur Lebensdauer Ihrer Holzkonstruktion bei. Indem Sie Ihre Pfosten auf Betonfüße stellen, schützen Sie diese vor Feuchtigkeitsschäden und Fäulnis. Gleichzeitig bewahren Sie Ihre Konstruktion vor dem Absacken.

Wie setzt man einen Betonfuß? 

Das Setzen von Betonfüßen lässt sich mit etwas Vorbereitung ganz einfach selbst erledigen. Sehen Sie sich dazu auch unsere GaderoTV-Folge Betonfüße setzen, ausrichten und nivellieren für eine ausführliche Anleitung an. Hier finden Sie die Kurzfassung in wenigen Schritten:

  1. Markieren Sie zuerst genau, wo die Betonfüße platziert werden sollen. Richten Sie diese mit einem Maßband und Markierstäben sorgfältig aus.

  2. Graben Sie ausreichend tiefe Löcher, passend für die Betonfüße und ggf. eine Setzungsbremse.

  3. Setzen Sie den Betonfuß ins Loch und richten Sie ihn exakt waagerecht aus. Optional: Füllen Sie das Loch mit Schnellbeton für zusätzliche Stabilität. Achten Sie darauf, dass der Beton ausreichend Zeit zum Aushärten benötigt.

  4. Montieren Sie den Pfosten auf dem Betonfuß – bei Bedarf mit einer höhenverstellbaren Platte. Prüfen Sie auch hier wieder sorgfältig, ob alles im Wasser steht.

Preise

Ein Standard-Betonfuß kostet durchschnittlich zwischen 10 € und 40 € pro Stück, abhängig von Größe, Typ und Verarbeitung. Schwerere oder höhenverstellbare Modelle können entsprechend teurer sein. Wir empfehlen Ihnen, in hochwertige Betonfüße zu investieren – das ist eine kluge und nachhaltige Entscheidung. Sie halten viele Jahre und sparen Ihnen langfristig Kosten für Reparaturen oder das Nachjustieren abgesackter Konstruktionen.

Fazit

Egal ob Sie eine Überdachung, Pergola oder einen Zaun errichten möchten – mit Betonfüßen schaffen Sie ein solides und langlebiges Fundament.

Sie schützen Ihre Konstruktion vor Setzungen, Holzfäule und Witterungseinflüssen – und lassen sich problemlos selbst montieren.

Wenn Sie bei der Auswahl die Beschaffenheit des Untergrunds, das Gewicht Ihres Bauwerks und eventuelle Höhenunterschiede berücksichtigen, finden Sie immer den passenden Betonfuß.

Eine kleine Investition mit großer Wirkung – für die Stabilität und Lebensdauer Ihres Projekts.

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