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Lärchenholz

Lärche

Lärchen- und Douglasienholz sind sich sehr ähnlich und werden auf unserer Seite in einer Rubrik erwähnt. 

Europäische Lärche (Larix Decidua) hat eine Dichte von 450 bis 700 kg pro m³. Lärchenholz hat eine helle gelbbraune Farbe. Die Maserung des Holzes ist relativ fein und meistens gerade. Das Holz der Lärche hat in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. Besonders bewährt hat sich Lärche als Holz für Terrassenüberdachungen, aber auch für Zäune und Terrassenbeläge. Auch zum Bau von Möbeln wird zunehmend Lärchen-Douglasien-Holz verwendet. Wir liefern Lärchenholz mit den PEFC- und EUTR-Gütesiegeln von renommierter Holzmarken.

  • Lärche ist härter als z. B. das Holz der Kiefer und Fichte.

  • Für Projekte im Freien empfehlen wir Ihnen das Holz zu behandeln.

Tipps zur Anwendung von Lärchen Holz

Um ein Verfaulen des Holzes zu vermeiden empfehlen wir Ihnen, Douglasie immer oberhalb des Erdreiches zu befestigen. Somit bleibt das Holz trocken. Bei der Installation von Pfählen aus Lärchenholz von 9 x 9, 12 x 12 oder 15 x 15 cm ist es empfehlenswert, unsere Fundamentsockel als Fundament zu verwenden. Setzen Sie diese auf eine Betonfliese oder direkt in den Boden.

Bei geschlossenen Wänden aus Lärche-Douglasie-Stülpschalung empfehlen wir Ihnen, diese auf einen Kantenstein zu montieren. Um eine längere Lebensdauer und eine geringere Anziehung von Schmutz und Feuchtigkeit zu erreichen, ist es außerdem ratsam, Ihr Lärche-Douglasie-Holz 2x mit unserer hochwertigen Lasur von Beitz zu behandeln.

Eigenschaften

Geeignet für:

  • Überdachungen

  • Sichtschutze

  • Konstruktionsholz

Herkunft:

Europa

Dauerhaftigkeitsklasse:

Klasse 3

Farbe & Struktur:

Lärchenholz hat eine leicht gelbbräunliche Farbe und die Maserung ist mäßig fein, aber überwiegend gerade.

Vergleichbare Holzsorten:

  • Douglasie

  • Kiefernholz

  • Fichtenholz

Ausführung & Anwendungsbereich:

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Der Charme von Lärchenholz

Die Lärche, auch Larix genannt, wird oft in Kombination mit der Douglasie gesehen: Lärche und Douglasie werden als eine Holzart betrachtet. Lärchen gehören zu den Nadelbäumen bzw. zur Familie der Kieferngewächse. Das Holz weist bei trockener und warmer Witterung natürliche Risse auf, die vor allem an den Endkanten der Lärchenbretter auftreten. Im Laufe des Sommers können Endrisse entstehen, die sich nach dem Sommer bei feuchtem Wetter wieder schließen können. Dies beeinträchtigt nicht die Qualität des Holzes, sondern ist charakteristisch für das robuste Aussehen von Lärchenholz. Wie bei Fichte und Kiefer können auch bei Lärche Äste und knorrige Stellen im Holz auftreten. Lärche ist als Bauholz sehr gut geeignet. Im Allgemeinen wird die Dauerhaftigkeit von Lärchenholz noch besser bewertet als die von Fichte oder Kiefer. Vor allem, wenn es zusätzlich unter hohem Kesseldruck konserviert wird. Das Holz hat dann zunächst eine helle Farbe. Sonne, Regen und Wind lassen es relativ schnell vergrauen. Legen Sie unbehandeltes Lärchenholz vorzugsweise nicht in den Boden. Verwenden Sie Betonfüße und Betonschwellen, um Ihren Lärchenzaun oder Ihr Vordach etwa 20 cm über dem Boden zu errichten. Wollen Sie Lärchenholz in den Boden stecken? Dann wählen Sie ein dickes Kopfmaß und behandeln Sie, falls gewünscht, die Unterseite bis zu 10 cm über dem Boden mit Teer.

Noch mehr Eigenschaften von Lärche Douglasie

Wenn wir bei uns von Lärche Douglasie sprechen, bedeutet das, dass es sich hierbei um Lärchen- und Douglasienholz aus Deutschland, Polen, den Niederlanden, aus dem Baltikum und Frankreich handelt. Lärche als auch Douglasie haben beide eine Dauerhaftigkeitsklasse 3, weshalb eine Montage oberhalb des Bodens empfohlen wird. Unter den Nadelhölzern ist es eins der nachhaltigsten Sorten und sind verhältnismäßig schwerer als die anderen. Wir empfehlen immer das Holz zu behandeln, damit die Lebensdauer noch verlängert wird. Es kann vorkommen, dass Lärche und Douglasie bei Wärme Risse bilden können und bei Kälte wieder verschwinden können. Dabei handelt es sich nicht um einen Schaden oder qualitativen Mangel, sondern ist ein natürlicher Prozess. Sollten Sie vorhaben Lärche oder Douglasie in den Boden zu setzen, dann sollten Sie den Pfosten unbedingt bis 10 cm über den Bodenrand mit Teer behandeln. Andernfalls kann der Pfosten zu schnell verrotten.

Lärche Douglasie ist bedingt durch seine Farbe immer ein Hingucker, weshalb oft und gerne verwendet wird. Es eignet sich hervorragend für Überdachungen, Remisen, Sichtschutzzäune und vielen anderen Projekten.

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Leicht zu bearbeiten?

Lärche lässt sehr einfach bearbeiten. Ob schrauben, nageln, schleifen oder verleimen - alles kein Problem. Jedoch sollten Sie, sofern Sie nageln oder schrauben, immer vorbohren. Andernfalls kann es passieren, dass das Holz splittern kann.

Lärche lässt sich auch einfach sägen oder auch mit dem Beitel bearbeiten. Jedoch sollten Sie daran denken, dass das Holz auch Harz enthält und somit die Säge als auch Beitel schnell stumpf werden können und daher regelmäßig scharf gemacht werde müssen. Die meisten Unfälle passieren, weil das Werkzeug nicht scharf genug gewesen ist und man merkt Druck ausübt, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten. Daher sollten Sie das Werkzeug scharf halten.

Sibirische Lärche

Sibirische Lärche ist nicht zu vergleichen mit europäischer Lärche. Wie der Name es verrät, kommt es aus Russland und unterscheidet sich durch die kleineren Äste und ist gelblicher als die europäische Lärche. Sibirische Lärche kann unbehandelt als Fassadenverkleidung genutzt werden, jedoch muss genug Raum zum Arbeiten gelassen werden, als auch genug Platz, damit Luft zirkulieren kann.

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