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Wofür entscheiden Sie sich: Terrassenplatten aus Naturstein oder Keramik?

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Verfasst vonNynke
Angepasst07.10.2019

Die Terrasse, oder auch der gemütlichste Ort in Ihrem Garten! Hier können Sie entspannen aber auch mit Familie und Freunden zusammen sein und den Sommer mit einem Grillabend genießen. Gadero unterstützt Sie gern bei der Schaffung Ihrer Wohlfühloase! Terrassenplatten sind als Pflasterung für die Terrasse ein Klassiker. Die Fliesen sind in verschiedenen Materialien und Größen erhältlich, sodass Sie die für Sie passenden Platten finden können. In diesem Blog bekommen Sie von uns einen Überblick über Terrassenplatten aus Naturstein oder aus Keramik.

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Möchten Sie alles über Terrassenplatten aus Naturstein oder aus Keramik erfahren, um so die beste Wahl treffen zu können? Dann lesen Sie weiter!

Keramische Terrassenplatten

Keramische Terrassenplatten sind in verschiedenen Farben erhältlich und auf viele unterschiedliche, dekorative Weisen zu verarbeiten. Weil keramische Terrassenplatten eine glatte Oberfläche haben, setzen sich Algen und Moose nicht so leicht fest. So bleiben die Fliesen länger schön. Leider ist diese Glätte bei Regenwetter nicht so vorteilhaft. Terrassenplatten aus Keramik haben den Vorteil, dass sie pflegeleicht sind. Denn diese Qualitätsfliesen sind nahezu nicht porös, so dass der Schmutz nicht so leicht in die Fliesen zieht. Dies vereinfacht die Reinigung erheblich. Diese Platten sind in verschiedenen Farben und Größen lieferbar.

Es ist eine Frage des Geschmacks und einiger praktischer Überlegungen, um beim Verlegen der Platten möglichst wenig Schleifarbeit zu haben. Keramische Fliesen sind in verschiedenen Stärken erhältlich: Bei Gadero gibt es Stärken von 1 Zentimeter für das Verkleben auf Beton, 2 oder 3 Zentimetern für das Verlegen auf Stelzlagern bzw. in einem stabilisierten Sandbett. Außerdem gibt es Platten mit einer Stärke von 4 Zentimetern, welche eine Unterschicht aus Beton zum einfachen Verlegen in einem normalen Sandbett besitzen. Die Beschaffenheit des Untergrundes ist der ausschlagende Faktor für die Wahl einer Terrassenplatte. Lesen Sie für weitere Informationen zu keramischen Fliesen den Blog: ‘Aus welchem Grund keramische Fliesen?’.

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Stilvolle Terrassenplatten aus Naturstein

Terrassenplatten aus Naturstein verleihen Ihrem Garten einen ganz besonderen Charakter. Außerdem sind auch diese Fliesen einfach zu pflegen. Sie müssen die Oberfläche nur ein paar Mal pro Jahr mit einem Besen fegen, um so Algenbildung zu verhindern. Es gibt viele Arten von Terrassenplatten aus Naturstein. Vor allem Platten aus Granit, Schiefer und Basalt sind sehr beliebt. Die Fliesen werden aus großen Steinblöcken gesägt. Darum ist auch jede einzelne Platte einzigartig und das sorgt für eine lebendige Atmosphäre in Ihrem Garten.

Platten aus Naturstein haben den Nachteil, dass sie meistens ziemlich teuer sind. Der Preis hängt natürlich von der Art des Natursteins ab. Weil es sich um ein Naturprodukt handelt, können kleine Unebenheiten und Farbunterschiede vorkommen. Einige finden, dass dies den natürlichen Charme der Fliesen betont, während andere dies als Nachteil empfinden. Bei Gadero bestellen Sie Natursteine der Marken Excluton, MBI und Gardenlux in A-Qualität.

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Achten Sie auf die Herkunft Ihrer Terrassenplatten

Wenn Sie sich für Naturstein entscheiden, ist es wichtig, auf das Land der Herkunft zu achten. Denn Steine sind sehr schwer, wodurch der Transport viel CO2 Ausstoß verursacht und viel Treibstoff kostet. Eine umweltfreundliche Alternative wäre Naturstein aus den Niederlanden sowie den Nachbarländern, da die genutzte Energie für den Transport dann nur minimal ist. Bei keramischen Terrassenfliesen sollten Sie ebenfalls darauf achten, dass das Land der Herkunft Italien ist. Die Fliesen werden dort aus gebranntem Ton gefertigt. Der Herstellungsprozess ist relativ wenig schädigend für die Umwelt und die Platten können vollständig recycelt werden.

Schauen Sie sich als Zusatzinformation unser Video zur Entscheidungsfindung für Terrassenplatten an.

Vor- und Nachteile von Terrassenplatten aus Keramik und Naturstein

Vor- und Nachteile von Terrassenplatten aus Keramik und Natursteinasset

Tipps zur Errichtung Ihrer Terrasse

Es ist wichtig, im Voraus ein Sandbett von 20 Zentimetern Sand anzulegen. Um das Sandbett gut einvibrieren zu können, nehmen Sie am besten eine Rüttelplatte. Es wird empfohlen, diesen Vorgang nach einigen Tagen noch einmal zu wiederholen. Wenn Sie den Platz haben, empfehlen wir, die Terrasse so groß anzulegen, dass Sie nur mit ganzen Terrassenplatten arbeiten können und nicht schleifen müssen. Lassen Sie rundherum 6 cm Platz für die Kantsteine, die Ihre Terrasse zusammenhalten. Das Sandbett muss mit einer Abziehleiste oder Wasserwaage geglättet werden. Es ist wichtig, auch die Entwässerung zu berücksichtigen.

Wenn Sie mit dem Sandbett fertig sind, legen Sie die Terrassenplatten vorsichtig hinein und klopfen sie ein paar Mal mit dem Gummihammer an. Fangen Sie beim Verlegen in einer Ecke des Sandbettes an um ein Schneiden der Platten vermeiden zu können. Legen Sie die Platten nicht zu dicht aneinander, wenn sie lose nebeneinander liegen, ist das ausreichend. Nach dem Verlegen aller Terrassenplatten platzieren Sie die Kantsteine ca. 2 cm unterhalb der äußersten Terrassenplatten. Sorgen Sie dafür, dass sich Fugensand zwischen den Platten befindet, auf diese Weise besteht nur ein kleines Risiko der Unkrautbildung und ein geringeres Risiko von Kalkausblühungen.

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Für zusätzliche Tipps zum Verlegen Ihrer Terrasse möchten wir Sie gern zum Gadero Heimwerkertipp: „Terrassenfliesen verlegen“ verweisen. Sie haben natürlich auch die Möglichkeit, eine Naturstein- oder keramische Terrasse von einem erfahrenen Fachmann verlegen zu lassen. Der hat die nötigen Werkzeuge und Erfahrung, um mit dem hohen Gewicht der Terrassenplatten umzugehen.