Welche Folie brauche ich bei welcher Fassadenverkleidung?

Welche Folie benutzt man für eine Fassadenverkleidung?

Damit eine Fassadenverkleidung korrekt montiert werden kann, sollte man unbedingt eine Folie verwenden. Die Folie dient als Schutz, vor allem wenn die Wand die verkleidet ist isoliert wurde.

Offene Fassadenverkleidung

Eine offene Fassadenverkleidung bedeutet, dass zwischen den Profilen die montiert werden ein größerer Abstand ist und man so hindurchgucken kann. Für diese Art der Fassadenverkleidung kann man am besten eine schwarze UV-abweisende Folie von Wovar verwenden. Das sorgt dafür, dass der Hintergrund schön gleichmäßig schwarz ist. Zudem ist die Folie wasserfest, dampfoffen und hat eine Temperaturbeständigkeit zwischen -40 Grad und +100 Grad Celsius.

Die Folie kann direkt an der Wand abgerollt werden und dann festgemacht werden mit einem Tacker oder Nieten. Wichtig ist es aber, nach dem die Folie festgemacht wurde noch ein entsprechendes wasserfestes Klebeband über die Verbindungsstellen zu kleben, da es andernfalls eine Schwachstelle sein wird und Wasser hinter die Folie dringen kann. Die Folie wird von unten nach oben angebracht und man sollte die folgende Reihe ca. 10 cm mit der vorherigen Reihe überlappen lassen. So kann man sicher sein, dass alles auch wasserdicht ist.

Geschlossene Fassadenverkleidung

Bei einer geschlossenen Fassadenverkleidung ist es nicht wichtig, dass die Folie schwarz ist, da diese sowieso nicht sichtbar sein wird. Bei der geschlossenen Fassadenverkleidung wird nun eine wasserdichte und dampfdurchlässige Baufolie von Wovar angebracht. Die Folie ist selbstklebend und ist somit sehr einfach anzubringen. Zudem hat die Folie eine Temperaturbeständigkeit von -20°C bis +80°C.Verwenden Sie diese Folie nicht bei einer offenen Fassadenverkleidung, da diese nicht dafür geeignet ist.

Die Folie sorgt dafür, dass Wasser nicht eindringen kann, jedoch Kondenswasser, das sich bedingt durch Temperaturschwankungen bildet, entweichen kann.