In der heutigen Folge zeigen wir Ihnen, wie Sedum Kassetten hergestellt werden und worauf Sie achten sollten, wenn Sie es selber auf dem Dach haben möchten.
In der heutigen Folge zeigen wir Ihnen, wie Sedum Kassetten hergestellt werden und worauf Sie achten sollten, wenn Sie es selber auf dem Dach haben möchten.
Ein grünes Dach nimmt Regenwasser als auch CO2 auf, somit ist es ideal für Mensch und Natur. Es erschafft eine Biodiversität und sorgt dafür, dass auch in Städten, Bienen und Schmetterlinge wieder einen Platz finden können. Zudem unterstützen viele Gemeinden es und subventionieren es. Daher lohnt es sich bei der Gemeinde zu erkundigen, ob eine Subvention gegeben wird oder nicht. Die Sedum Kassetten sind 54 x 54 cm groß und können einfach ineinander gesteckt werden. Selbst Anpassungen können einfach durchgeführt werden, da die Kassetten einfach mit einer Säge auf das passende Maß gesägt werden können. In unserem Blog "Die 10 Vorteile einer Dachbegrünung" können Sie noch viele weitere wichtigen Informationen nachlesen.
Die Sedum Kassette besteht insgesamt aus 3 Lagen. Die oberste Lage ist die Sedumpflanze selbst und darunter befindet sich eine Substratlage. Die dritte Lage ist ein Reservoir, in dem Regenwasser gesammelt wird. Der Wasserspeicher kann bis zu 20 Liter pro m² speichern.
Sedumpflanzen sind die beste Wahl, wenn es darum geht, ein grünes Dach zu schaffen. Der Grund hierfür ist ziemlich simpel: Sedumpflanzen sind Fettpflanzen und besonders geeignet, um längere Zeit ohne Wasser auszukommen. Sollten Sie daher mehrere Pflanzen im Auge haben, dann sollten es definitiv Sedumpflanzen sein.
Die Sedum Kassetten können ein Gewicht von ca. 58 kg pro m² haben. Somit sollte das Dach, auf dem es gepflanzt werden soll, auch entsprechend stabil und ausgelastet sein. Des Weiteren sollte das Dach nicht mehr als 10 % Gefälle haben. Somit ist es mehr oder weniger lediglich für Flachdächer geeignet.