Im folgenden Artikel finden Sie die gängigsten Holzarten, die beim Bau von Gartenhäuser verwendet werden. Wir haben für Sie die jeweiligen Vor- sowie auch Nachteilen der Holzarten aufgelistet.
Inhalt des Blogs:
Kiefer und Fichte
Lärche und Buche
Resümee
Auf die Haltbarkeit sowie die Optik eines Gartenhauses hat das verwendete Holz einen sehr großen Einfluss. Jedoch bieten nicht alle Holzarten identische Eigenschaften und diese unterscheiden sich teilweise grundlegend in den jeweiligen Eigenschaften. Die unterschiedlichen Holzarten mit den jeweiligen Eigenschaften, sowie die Vor- als auch Nachteile werden in diesem Artikel belichtet und sollen Ihnen einen kurzen Überblick geben, welche Holzart sich für Sie am besten eignen. So gibt es hier keine perfekte Holzart für jeden Anwendungsbereich, sondern die verschiedenen Vorteile von spezifischen Holzarten können hier ebenfalls genutzt werden um den größten Nutzen für den Kunden zu bieten.
Generell lässt sich hier jedoch sagen, dass sich Hölzer aus dem Norden Europas generell besser für den Einsatz in unseren Breiten eignen, da diese Holzarten bedingt durch das raue Klima etwas widerstandsfähiger sind als beispielsweise Holzarten aus dem Süden, welche eher an ein mildes Klima gewöhnt sind.
Kiefern-Arten sind vor allem auf der Nordhalbkugel heimisch. Die Verbreitungsschwerpunkte sind kühl-feuchte Klimabereiche. Es werden aber von vielen Arten auch subtropische und tropische Bereiche besiedelt. Vor allem jedoch findet man die Kiefer in unseren heimischen Wäldern.
Angebaut werden Kiefern inzwischen weltweit in den geeigneten Klimazonen. Insbesondere in Korea und Japan kommt den Kiefern eine besondere symbolische Bedeutung zu: Sie stehen dort für Stärke, Langlebigkeit und beständige Geduld. Ein großer Vorteil hier sind die extrem kurzen Transportwege, da die Kiefer, wie oben angesprochen, vor allem in unseren hemischen Wäldern vorkommt. Aus diesem Grund kann die Kiefer auch zu einem relativ günstigen Endpreis angeboten werden.
Im Gegensatz zum Kiefernholz ist das Holz der Fichte extrem robust sowie langlebig. Die Fichte wächst sehr schnell, kann ebenfalls sehr leicht verarbeitet werden und ist mit einem Anteil von fast einem Drittel das wohl meist verbreitete Holz in den europäischen Wäldern. Das Holz weist zudem eine extrem hohe Dichte sowie Stabilität auf, da es durch die relativ kühlen Temperaturen in Skandinavien sehr langsam wächst und dadurch die Jahresringe näher beieinander liegen. Ebenfalls ist das Fichtenholz sehr resistent gegenüber Wärme als auch Feuchtigkeit, weshalb es vor allem in Saunen bevorzugt verbaut wird. Zu erkennen ist das Fichtenholz sehr leicht an dem hellen Farbton.
Lärchenholz hat sehr gute Festigkeitseigenschaften. Es ist dabei allerdings auch eines der schwersten Hölzer der heimischen Wälder. Auch ohne Behandlung mit Holzschulzmitteln ist Lärchenholz im Freien dauerhaft haltbar und stabil. Es eignet sich also ganz besonders für alles, was im Außenbereich des Hauses öfter nass oder feucht werden könnte. Allerdings bildet es im Außenbereich dann eine silbergraue Außenschicht. Sollte diese Schicht unerwünscht sein, reicht es um das Holz im Vorfeld schnell zu imprägnieren und die gewünschte Farbe so zu konservieren. Generell ist das Lärchenholz jedoch preislich im oberen Preissegment anzutreffen. Nutzt man also das Lärchenholz als Hauptholz für das Gartenhaus, so kann dies ein sehr kostspieliges Vorhaben werden.
Als Buchenholz bezeichnet man kollektiv das Holz von verschiedenen Arten der Buche, welche allesamt als Nutzhölzer verwendet werden. Es ist für die deutsche Holzindustrie einer der bedeutendsten Rohstoffe aus Europa. In Europa findet man häufig einen Baum, der sich durch rotgetöntes Kernholz auszeichnet - die Rotbuche. Eigenschaften dieser Baumart sind ihr markantes Äußeres und die gleichmäßige Maserung des Holzes. Als Kernbuche wird ein besonderes Holz der Buche bezeichnet, das eine spezielle Verfärbung aufweist.
Das Buchenholz ist ein sehr beliebtes Material für Inneneinrichtungen wie zum Beispiel Esstische oder sonstige Möbel. Ebenfalls in der Spielzeugproduktion wird dieses Holz verstärkt verwendet, da es sich leicht verarbeiten lässt und eine schöne und warme Optik besitzt. Für Gartenhäuser eignet sich das Buchenholz jedoch nicht sehr gut, da es nicht sehr Wetterbeständig ist und somit leicht faulen sowie an Stabilität verlieren würde.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass sich das Fichtenholz generell am besten für ein Gartenhaus eignet. Die hervorragenden Eigenschaften von Fichtenholz maches es zum perfekten Material für den Bau eines Gartenhauses. Die Kombination aus robustem sowie langlebigem Material als auch die schöne Optik des Holzes machen es zum idealen Material für Gartenhäuser, die auch starker Witterung ausgesetzt sind. Somit ist eine lange Haltbarkeit als auch eine hohe Standfestigkeit Ihres Gartenhauses garantiert. Bei uns finden Sie deshalb ausschließlich Gartenhäuser aus Fichtenholz. Bitte beachten Sie hier jedoch, dass unbehandeltes Fichtenholz vor dem Aufbau unbedingt noch imprägniert werden sollte um eine lange Haltbarkeit zu garantieren.
Die anderen oben angesprochenen Holzarten wären mögliche Alternativen, diese bieten jedoch im Vergleich zum Fichtenholz keine Vorteile in Funktionalität, Preis und Optik.