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Welche Dacheindeckung sollten Sie wählen?

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Verfasst vonHenk Jan
Angepasst01.09.2017

Sie beabsichtigen, eine Überdachung mit Flachdach oder ein Gartenhaus mit Satteldach zu bauen? Dann kommt die Frage auf, welche Art der Dacheindeckung soll ich wählen? Mit diesem Artikel möchten wir Ihnen die Wahl erleichtern.

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Welche Art der Dacheindeckung sollten man wählen?

Zuerst einmal: Bei Flachdächern gelten andere Optionen als bei schrägen Dächern. Wir unterscheiden deswegen diese beiden Optionen.

1. Flachdach

Die Optionen an Bedachungsmaterial für ein Flachdach sind Dachpappe und EPDM. Für etwas schräge Dächer können Sie auch Easyroofing verwenden. Dachpappe hält relativ kurz und ist problematisch anzubringen (bitte beachten Sie, Dachpappe, die Sie auf das Dach brennen müssen, ist in der Regel von höherer Qualität als Dachpappe, die Sie kleben müssen). Sie möchten keinen großen Aufwand mit einem Gasbrenner? Dann ziehen Sie EPDM Gummifolie in Betracht. EPDM Gummifolie ist etwas teurer, hält aber viel länger. EPDM Folie wird für Sie immer nach Maß geschnitten, mit selbstverständlich 10 % zusätzlichem Material für die Überlappung bei den Dachkanten. EPDM Gummifolie ist circa 1 mm dick. Diese Dachfolie können Sie mit dazugehörigem Sprühkleber mühelos auf einer Underlayment Platte anbringen. EPDM ist auch bei schrägen Dächern möglich.

2. Schräges Dach

Bei einem schrägen Dach gibt es unzählige Möglichkeiten. Möchten Sie es ohne viel Aufwand selbst anfertigen? Dann sind Dachschindeln eine kostengünstige Option. Sie sind außerdem einfach einzukürzen. Die Lebensdauer ist allerdings kürzer als die der Aluminium Dachtraglatten oder der leichtgewichtigen Aquapan Platten. Hat Ihr Dach eine einfache Form? So wie bei einem Satteldach oder einer Remise, in dem Fall sind Dachprofilplatten zu empfehlen. Denn diese liefern wir nach Maß geschnitten. Sie brauchen die Platten auch nicht mehr selbst zu biegen oder zu schneiden. Allerdings sorgen diese Dachplatten aus Metall bei Regen für ein tickendes Geräusch. Das kann ein Nachteil sein. Dann sind die Aquapan Platten eine gute und erschwingliche Alternative.

Wer ein schickes Dach wünscht, kann sich auch für Holz-Dachpfannen aus roter Zeder entscheiden. Sie sind sehr leicht nach Maß zu sägen, also auch praktisch bei problematischen Dachformen wie ein Krüppelwalmdach. Die Anbringung der Schindeln aus Zeder ist allerdings sehr zeitaufwändig und sie sind nicht ganz preiswert. Dachschindeln aus dem Holz der roten Zeder sollten außerdem immer mit Chromstahl Nägeln montiert werden, so verhindern Sie die schwarzen Flecken, die verzinkter Stahl verursacht. Wir empfehlen, bei allen schrägen Dächern eine Neigung von mindestens 30 % zu handhaben.

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Dach mit Dachschindeln aus dem Holz der roten Zeder